Hallo Forum,
UPDATE 20150205 22:48
blabla blabla, Lösung siehe Beitrag #3, genauere Aufgaben-/ Problemstellung siehe unten
Ich suche seit über einer Woche nach einer Lösung für folgende Aufgabenstellung:
Ein Shop verkauft neben vielen anderen Kleinigkeiten, sagen wir Hammer und Nägel, Bretter 200x150 cm in verschiedenen Mustern (Apfel, Nuss, Kirsch).
Die Bretter befinden sich natürlich in iner eigenen Kategorie 'Bretter'.
Diese einzelnen Bretter müssen als Sperrgut versendet werden.
Der Versand von 1 bis 4 Brettern kosten als Sperrgut zusammen 100 Euro
Der Versand von 5 bis 10 Brettern kosten als Sperrgut zusammen 150 Euro
Dabei kommt es nicht aufd as einzelne Produkt (Apfel, Nuss oder Kirsch) an, sondern auf die Produktkategorie Bretter.
Wieviele Produkte aus der Kategorie Bretter befinden sich im Warenkorb?
Nun mein Lösungsansatz:
Ich gehe hin und lege zwei neue Rechenregeln an.
Regel 1:
Rechenart: Preismodifikator nach/ vor Steuern PRO Rechnung
Mathematische Operation: +
Wert: 100.0000
Produktkategorie: Bretter
Regel 2:
Rechenart: Preismodifikator nach/ vor Steuern PRO Rechnung
Mathematische Operation: +
Wert: 150.0000
Produktkategorie: Bretter
Dann
gehe ich zu den Produkten, Reiter Produktinformationen.
Dort wähle ich als allgemeine Rechenregel meine vorhin angelegte Regel 1 aus.
In den Feldern Mengenbereich gebe ich 1 und 4 ein
Dann
füge ich einen neuen Preis hinzu und nehme den identischen Preis wie darüber,
weise dann aber meine Regel 2 an und gebe im Mengenbereich die 5 und 10 an.
Ergebnis:
Im Warenkorb werden beide Regeln angezeigt und zwar unabhängig davon ob dort ein Produkt der Kategorie Bretter drin ist oder nicht, weil die Kategorie nicht berücksichtigt wird. Auch der Mengenbereich wird nicht berücksichtigt.
Ist meine Vorgehensweise abwegig, weil ich dabei iregndeinen Aspekt nicht berücksichtigt habe?
Wäre es nicht erstrebenswert so etwas anzubieten oder bin ich der einzige- bzw. einer der wenigen - , der solch eine Anforderung hat.
Das Arbeiten mit Produktvarianten und/ oder Selbsterstellten Feldern funktioniert nicht, weil ich damit nicht die Quantität des Produktes oder gar der Kategorie beachten kann.
Mit dem Plugin JMS quantity related price geht es fast.
Man legt darin fest für welche Anzahl der Produktpreis sich um wieviel Prozent oder Absolutwert erhöhen soll.
Aber dieses Plugin unterstützt nur Preismodifikator nach/ vor Steuern (nix mit 'pro Rechnung').
So kann man dann die 100 bzw. 150 Euro auf die Quantität des Produktes zuweisen.
Heißt: ich teile die 100 durch 1, durch 2, durch drei und durch 4, die 150 teile ich durch 5, 6, 7, 8, 9 und 10. Diese Werte trage ich dann bei der Preiszuweisung ein.
Ergebnis:
Auf der Produktseite wird der anteilige Sperrgut-Zuschlag direkt auf den VK aufgeschlagen.
Ein Brett, dass 100 Euro kostet, erscheint dann mit 200 Euro VK.
Wenn ich die Quantität jetzt auf 2 stelle, dann wird als VK 150 angeben.
Wenn ich die Quantität jetzt auf 4 stelle, dann wird als VK 125 angeben.
Das irritiert den Käufer sicherlich und ich weiß auch nicht, ob das rechtich so zulässig wäre.
Im Warenkorb steht ann übrigends der richtige VK inkl. des Zuschlags.
Außerdem wird die Anzahl in der Kategorie nicht beachtet.
Toll wäre, wenn man dieses Plugin so anpassen könnte, dass man hier Preismodifikator nach/ vor Steuern PRO Rechnung nutzen könnte. Die Kategorie scheint es ja schon zu berücksichtigen.
Und die Range sowie den Aufschlag für die Quantität kann ich auch angeben, sodass ich dem Produkt stumpf nur diese Rechenregel zuweisen müsste, ohne mit weiteren Preisen hantieren zu müssen.
Sind meine Überlegungen stimmig oder habe ich einen Denkfehler?
Die Erweiterung Advanced Rules for Shipping geht auch nicht, weil ichd amit nicht die Anzahl der Artikel in einer Kategorie feststellen kann, sondern nur gesamt im Warenkorb.
Hat noch jemand interesse an solch einer Lösung?
Vielleicht könnte man daraus so ein Kickstarter Projekt machen.